Die eingesetzte Sensortechnik sendet die Daten per Funk direkt aus dem Deichinneren an eine Basisstation, wo sie gesammelt und ausgewertet werden. Durch die Drohnenvermessung ist zudem ein 3D-Modell des Testgeländes erstellt worden. Die Technologie zur Visualisierung dieses Modells heißt Fotogrammetrie und ermöglicht die Auswertung des Setzverhaltens des Deiches. Im Fall einer Hochwasserkatastrophe sollen die Einsatzkräfte so in Zukunft frühzeitig Informationen darüber erhalten, an welchen Stellen des Deiches die Situation kritisch werden könnte. Diese neue, vernetzte Technik – derzeit noch im Entwicklungsstatus - dient auch dem kontinuierlichen intelligenten Deichmonitoring im Vorfeld und kann so einen großen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung in Hochwassergebieten leisten.